Uns faszinieren Künstler und Künstlerinnen, die die Grenzen musikalischer Genres durchbrechen und verschiedene Elemente und Stile miteinander verschmelzen lassen.
Playlist: Lieblingssongs von Ala.ni
Eben das tut auch die britische Künstlerin Ala.ni. Die Sängerin lässt sich in keine Schublade stecken. Sie verzaubert uns mit ihrer Musik und einer so eindringlichen Stimme, wie wir sie lange nicht gehört haben. Dabei entführt uns Ala.ni in vergangene Zeiten und taucht ab in den Sound des traditionellen Jazz der 30er und 40er Jahre. Und dennoch erzählt ihre Musik von einem Lebensgefühl der Gegenwart.
Wirft man einen Blick auf die Geschichte der in Paris lebenden Sängerin, so begegnet uns eine spannende, künstlerische Vergangenheit. Als junges Mädchen nahm sie Ballett- und Gesangsunterricht, war in verschiedenen Werbespots zu sehen und sang später als Backgroundsängerin für Künstlerinnen und Künstler wie Mary J. Blige und Damon Albarn. Angesichts eines solch prägenden und kreativen Lebenswegs, wundert es also nicht, dass ein Debütalbum irgendwann folgen sollte. Die Platte You & I, die vergangenen Sommer erschien, präsentiert zehn Songs, geschrieben aus Ala.nis eigener Feder. Melodien und Texte, getragen von Ala.nis beeindruckenden Vocals, die geradewegs ins Herz zielen.
Eine für eigens für Fräulein kuratierte Playlist gibt es hier.
Joni Mitchell – Ladies of the canyon –
Vivaldi – Spring – Four Seasons –
Rage against the machine – Killing in the name –
Roberta Flack – Do what you gotta do –
Nick Drake – Saturday Sun –
Bounty Killer – Look into my eyes –
Neil Young – Old Man –
The Beatles – The long and winding road –
Nina Simone – Mosquitoes tweeter –
The Delfonics – Hey Love –
Die Tourdaten findet ihr hier:
25.03.17 Erfurt, Franz Mehlhose
26.03.17 Erlangen, E-Werk
28.03.17 Hannover, Pavillon
29.03.17 Köln, Stadtgarten
30.03.17 München, Ampere
31.03.17 Wiesbaden, Museum Wiesbaden
02./03.06.17 Hamburg, Elbjazz Festival