Was bedeutet es eigentlich, im Jahr 2022 eine Frau zu sein?
MADWOMEN x CONVERSE: EIN GESPRÄCH MIT DER BERLINER MUSIKERIN MULAY, DARÜBER WAS ES IM JAHR 2022 BEDEUTET EINE WEIBLICHE KÜNSTLERIN ZU SEIN
Genau diese Fragen hat sich die Kultmarke Converse gestellt und sich mit dem Berliner Kollektiv MADWOMEN zusammengeschlossen, welches sich ausschließlich aus Frauen zusammensetzt, die anders denken, Vielfalt und Feminismus zelebrieren und dafür stehen, dass sich Frauen untereinander unterstützen sollen. Es ist der Aufruf zu einer weiblichen Wiedervereinigung, zum gemeinsamen Arbeiten, zur gegenseitigen Ergänzung und zum stärkeren Zusammenstehen.
Denn obwohl wir im Jahr 2022 leben, sind all diese genannten Punkte leider immer noch keine Selbstverständlichkeit.
In diesem Sinne lancierte Converse zusammen mit MADWOMEN eine exklusive Kollektion als Hommage an weibliche Vielfalt und Stärke. Und natürlich als Aufruf an Frauen, gemeinsam stark zu sein, hintereinander, nebeneinander und vor allem miteinander zu stehen. Im Zuge des Internationalen Frauentags möchte Converse einen kleinen Reminder senden und die Bedeutung von ‘Female Empowerment‘ wieder präsent machen – denn die gemeinsame Unterstützung und Stärkung von Frauen ist grundlegend.
Aber was bedeutet eigentlich ‘Female Empowerment’? Und welchen Beitrag können wir selbst dazu leisten? Was macht mich zu einer emanzipierten Frau oder einer Feministin? Das sind alles Fragen, die sich wohl vor allem Frauen stellen, die in der Öffentlichkeit stehen und viel häufiger mit diesen Begriffen konfrontiert werden. Weil sie mit gutem Beispiel vorangehen und Veränderungen schaffen wollen. Unbewusst, oder bewusst.
Und das ist genau das was wir als Gesellschaft benötigen: Emanzipierte Frauen, die eine Plattform bekommen.
Frauen, die für ihre Werte einstehen und für alle anderen um sie herum mit kämpfen.
Frauen, die Fragen stellen, hinterfragen und Antworten suchen geben der Kampagne von Converse ein Gesicht, als Repräsentanz für all die verinnerlichten, alten Werte, die wir über Bord werfen und neu definieren. Eine Gesellschaft, in der starke Frauen mehr in den Vordergrund treten und gesehen werden. Sich selbst und einander sichtbar machen.
Unter anderem steht Larteyley, Mitbegründerin von MADWOMEN, selbst vor der Kamera. Die in Deutschland geborene Kreativdirektorin mit ghanaischen Wurzeln nutzt das kreative Blut, das durch ihre Adern fließt, um Diversität und Frauen in der Branche eklatant zu zeigen.
Begleitet wird sie von ihrer Gründerkollegin Leni, die sich als Fotografin bereits einen Namen in der Branche machen konnte. Gleichgesinnte Frauen zu finden, sich kreativ zu vernetzen und so relevante Impulse in Produktionen einzubringen, war ihr Ansporn, das Kollektiv zu gründen. Stylistin Elli, die ebenfalls in der Kampagne zu sehen ist, kämpfte mit der Akzeptanz zwischen den verschiedenen Kulturen, in denen sie aufgewachsen ist: Als Filipino mit deutschen Wurzeln fühlte sie sich in keiner der beiden Kulturen wirklich akzeptiert. Im Tanzen und in ihrer Tätigkeit als Stylistin fand sie ein Ventil für ihre Kreativität, aber vor allem gewann sie ihr Selbstvertrauen zurück.
Bei Rim war es ganz ähnlich: Auch sie hat als Haar & Make-up Artist mit eritreischen wurzeln einen Weg gefunden, ihre Kreativität zu kanalisieren und den Farben und deren Harmonie, die sie so sehr inspiriert, einen Raum zu geben. Sie möchte vor allem für schwarze Frauen ein Vorbild sein und ihnen zeigen, dass sie ihre Träume und Ziele erreichen können
Erfahre hier mehr über die Kooperation zwischen MADWOMEN und Converse.
Um zusammen zu arbeiten, sich zu ergänzen und zusammenzustehen haben wir diese Geschichte von MADWOMEN und Converse weitergeführt, denn sie ist nicht auserzählt. Wir alle haben die Möglichkeit, sie fortzuführen und den Fokus zu shiften – von einer Frau auf die andere. Deshalb hat Fräulein mit der berliner Musikerin Mulay darüber gesprochen, was es im Jahr 2022 bedeutet eine weibliche Künstlerin zu sein.
Es ist wichtiger denn je, dass Frauen füreinander einstehen
– Frauen unterstützen Frauen
Talent MULAY
Video Director & Edit SIMON KLINKERTZ
Produktion FABIO PACE & CAROLIN DESIREE BECKER
Video Assistenz ELEONORA ESAU