Eröffnung der Ausstellung Vigilance, Struggle, Pride: Through her eyes.
Eröffnung der Ausstellung Vigilance, Struggle, Pride: Through her eyes.
Gesellschaftliche Geschlechterrollen und Zuschreibungen zu dem Thema weibliche Sexualität, Familie und Frau-Sein werden von dreizehn Künstlerinnen hinterfragt und mit Fotografien visuell umgesetzt. In ihre Werke lassen die Frauen eigene und fremde Erfahrungen mit einfließen und stellen so weibliche Identität und unterschiedlichen Lebensrealitäten dar.
Unter den zu betrachtenden Werken sind, unter anderem neben Tomoko Sawadas 300 Selbstporträts, auch Videoinstallationen zu sehen: Die Installation „We call her Pulle“ von Nina Mangalanayagam, setzt sich mit Herausforderungen der interkulturellen und generationenübergreifenden Kommunikation auseinander. Weitere internationale Künstlerinnen wie Ahlam Shibli und April Gertler sind unter den Ausstellerinnen dabei. Die Ausstellung des Kunstquartier Bethaniens wird von Marina Paulenka kuratiert.
Am 17. Mai um 19 Uhr findet die Podiumsdisskusion “Your body is a battleground!? Feministische Positionen in der Kunst: Körperbilder, Sex, Gender und Heteronormativität von 1968 bis ins digitale Zeitalter” statt.
Vigilance, Struggle, Pride: Through her eyes
04.05. – 17.05. 2018
Kunstquartier BethanienBerlin
Bildercredits: Beitragsbild: Nydia Blas, Bild 1: Tomoko Sawada, Bild 2: Lua Ribeira, Bild 3: Amok Mahmoodian