Rund 70 000 Frauen erkranken jährlich an Brustkrebs in Deutschland. Weltweit sind es über 1 Million Frauen. Mit ihrer Dessous-Kollektion kämpft die Designerin Stella McCartney gegen den Krebs.
Stella McCartneys neue Dessous-Kampagne gegen Brustkrebs
Dass Brustkrebs die zweit häufigste Diagnose und eines der tragischsten Schicksale ist, unter dem so viele Frauen leiden und dabei gezwungen sind, einen langen Leidensweg zu gehen, ist eine Tatsache, die wir uns mehr denn je vor Augen führen müssen.
Die britische Designerin Stella McCartney, die vor über 15 Jahren ihre eigene Mutter an Brustkrebs verlor, setzt sich seit Jahren für den Kampf gegen diese Krankheit ein. Seit 2014 präsentiert die britische Designerin passend zum National Breast Cancer Awareness Month im Oktober, eine Dessous-Kollektion, die sich Frauen mit Brustkrebs widmet. Damit möchte die Britin nicht nur dazu auffordern, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und die betroffenen Frauen unterstützen, sondern auch für mehr Bewusstsein und Solidarität in der Gesellschaft aufmerksam machen.
Die Message der Kampagne ist klar: Die vom Krebs erkrankten Frauen sollen sich nicht verstecken, sich ausgestoßen oder minderwertig fühlen. Sie werden dazu aufgerufen stark zu sein, Mut zu haben und sich schön und sexy zu fühlen. Ebenjene Botschaft spiegelt sich auch in der Kollektion wider. Ein zartes, mit Spitze verziertes Wäsche-Set, hergestellt aus einem bequemen und elastischen Material, das die Weiblichkeitkeit in all ihren Facetten zelebriert, trotz der Krankheit und ihren oftmals schweren Spuren. Für die vergangenen Kollektionen zeigten bereits diverse Persönlichkeiten ihre Präsenz und Solidarität, darunter Topmodels Cara Delevingne und Kate Moss. Das Gesicht der diesjährigen Kampagne ist Chelsea Handler, Netflix-Comedian und eine langjährige und vertraute Freundin der Designerin.
Die Einnahmen des Verkaufs gehen an die Breast Cancer Research Foundation in den USA und an das Linda McCartney Centre in Großbritannien, das im Jahr 2000 in Erinnerung an Stella McCartneys verstorbenen Mutter Linda ins Leben gerufen wurde.
Erhältlich ist die Kollektion hier.
Beitrag: Alina Amato
Bilder: PR